Verhaltenstherapie

Auf der Basis von empirischen Untersuchungen im Bereich des Lernens von Reaktionen, Gefühlen und Gedanken entwickelte sich die Verhaltenstherapie.

Dabei wurden ab 1900 das klassische Konditionieren, das operante Konditionieren und das Lernen am Modell in ihrer Wirksamkeit in der Psychotherapie untersucht und bestätigt.

Ab 1960 wurde der Einfuss von kognitiven und emotionalen Mustern erkannt und in die Behandlung einbezogen.

Mittlerweile nimmt man in der Verhaltenstherapie an, dass eine Kombination aus genetischen und erworbenen Mustern in bestimmten Stresssituationen zur Auslösung von Problemen führt.

Aufgrund der unterschiedlichen Forschungtraditionen hat sich ein großes, empirisch überprüftes Methodenspektrum für verschiedenste Störungsbilder entwickelt.