Adipositas

Menschen mit einem Body Mass Index (BMI) ab 30 werden laut Weltgesundheitsorganisation als adipös bezeichnet. Der BMI berechnet sich wie folgt:



Adipositas wird häufig als rein physisches Problem gesehen, auch wenn psychische Probleme häufig damit einhergehen. Ernährungsberatung, Diäten und Fitnessmaßnahmen sind zwar wirksam, aber oft nur eine vorübergehende Lösung. Essen und Gewicht decken häufig Gefühle und Probleme nur zu statt sie zu lösen.

40% der Menschen mit Adipositas leidet an Essanfällen. Diese gehen mit einem Kontrollverlust und dem der Verlust des Sättigungsgefühls einher. Bei einem Essanfall nehmen die Betroffenen eine außerordentlich große Menge an Energie zu sich, sie schlingen nahezu das Essen in sich hinein bis zu einem starken Völlegefühl. Charakteristisch dabei ist, dass diese Essanfälle nicht durch starken Hunger ausgelöst werden. Nach dem Essen treten häufig Schuld- und Schamgefühle auf bis hin zu depressiven Symptomen. Die Betroffenen leider stark unter den Essanfällen.

Häufig gehen mit Adipositas daher gleichzeitig Depressionen und / oder Ängste einher.

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